Die besten Lampen für Cannabis:

Welche Arten von Lampen für den Anbau von Cannabis gibt es?

  • Hochdruck-Natriumdampflampen (HPS): Weit verbreitet und effektiv für die Blütephase, bieten hohe Lichtintensität, erzeugen aber viel Wärme und verbrauchen mehr Strom.
  • Metallhalogenlampen (MH): Ideal für die Wachstumsphase aufgrund ihres blauen Lichtspektrums, jedoch weniger effizient und heißer als LED-Lampen.
  • LED-Growlampen: Modern und energieeffizient, bieten ein vollständiges Lichtspektrum und niedrigen Stromverbrauch, sind aber in der Anschaffung teurer.
  • Keramik-Metallhalogenlampen (CMH/LEC): Bieten ein ausgewogenes Spektrum für beide Wachstumsphasen, erzeugen weniger Wärme als HPS und bieten eine gute Lichtqualität, sind jedoch teurer und benötigen spezielle Vorschaltgeräte.

Worauf sollte man beim Kauf einer Lampe achten?

Beim Kauf einer Lampe für den Cannabis-Anbau solltest du auf folgende Punkte achten:

  • Lichtspektrum: Achte darauf, dass die Lampe ein vollständiges Lichtspektrum bietet, das sowohl die Wachstums- als auch die Blütephase unterstützt (Blau für Wachstum, Rot für Blüte).
  • Leistung: Wähle eine Lampe mit ausreichender Leistung, passend zur Größe deines Anbauraums. Für eine Fläche von 60×60 cm sind etwa 100-250 Watt LED-Leistung ideal.
  • Lichtausbeute (PPFD/PAR): Schau dir die Photosynthetisch Aktive Strahlung (PAR) oder die Photosynthetische Photonenflussdichte (PPFD) an, um sicherzustellen, dass die Lampe genügend Licht für die Pflanzen liefert.
  • Energieeffizienz: Achte auf den Stromverbrauch in Relation zur Lichtleistung (z.B. bei LEDs), um Energiekosten zu sparen.
  • Wärmeentwicklung: Wähle eine Lampe, die nicht zu viel Wärme erzeugt, um Temperaturprobleme im Anbauraum zu vermeiden (LEDs und CMH/LEC sind hier vorteilhaft).

Welches zusätzliche Beleuchtungs-Zubehör braucht man?

Für den erfolgreichen Einsatz einer Beleuchtungslampe beim Cannabis-Anbau benötigst du zusätzliches Zubehör. Hier ist eine Liste des wichtigsten Zubehörs:

  1. Zeitschaltuhr: Unverzichtbar, um die Beleuchtungszyklen (Licht an/aus) automatisch zu steuern und sicherzustellen, dass die Pflanzen die richtigen Lichtphasen für Wachstum und Blüte erhalten.
  2. Aufhängesysteme (Ratchet Hangers): Erlauben es, die Höhe der Lampen einfach zu justieren, um den Abstand zwischen Lichtquelle und Pflanzen je nach Wachstumsphase anzupassen.
  3. Vorschaltgerät (für HPS/MH-Lampen): Notwendig, um Hochdruck-Natrium- oder Metallhalogenid-Lampen sicher und effizient zu betreiben.
  4. Leitungen und Stecker: Sicherstellen, dass die Beleuchtungseinrichtung richtig verkabelt ist, inklusive Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdosen mit Überspannungsschutz.

Welches Alternativen zum Kauf einer teuren Lampe für Cannabis gibt es?

Am Anfang Es gibt einige Alternativen zum Kauf einer teuren Lampe für den Anbau von Cannabis:

  • Energiesparlampen (CFL): Diese sind günstig, einfach zu finden und verbrauchen wenig Strom. Sie sind besonders gut für kleine Anbauflächen oder als Ergänzung zu anderen Lichtquellen geeignet. Sie sind jedoch weniger effektiv in der Blütephase.
  • Leuchtstoffröhren (T5): Eine preiswerte Option für die Anzucht und die frühe Wachstumsphase. T5-Röhren bieten eine gleichmäßige Lichtverteilung und sind energieeffizient, eignen sich aber nicht ideal für die Blütephase.
  • Selbstbau-LED-Systeme: Wenn du handwerklich geschickt bist, kannst du ein DIY-LED-Growlight bauen. Einzelne LED-Chips und Kühlkörper sind online günstig erhältlich, und du kannst ein System nach deinen eigenen Anforderungen erstellen.
  • Gebrauchtkauf: Schau nach gebrauchten Lampen auf Online-Marktplätzen oder in lokalen Kleinanzeigen. Oftmals sind hochwertige Lampen zu einem Bruchteil des Neupreises erhältlich.
  • Outdoor-Anbau: Wenn das Klima und die Jahreszeit es erlauben, kannst du auf künstliche Beleuchtung verzichten und stattdessen auf die natürliche Sonne setzen. Dies spart Stromkosten und Investitionen in teure Beleuchtung.

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